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Elektromagnetische Strahlung ist eine Erscheinungsform von freier
(also nicht an Materie gebundener) Energie. Typische, sie
charakterisierende Größen sind die
Ausbreitungsgeschwindigkeit v, die Frequenz f und die Leistung P. Dabei
ist für elektromagnetische Strahlung v typischerweise die
Lichtgeschwindigkeit und (zumindest für Computer) f zwischen
50 Hertz und einigen Megahertz. Die Leistung P bewegt sich dabei in
einem Bereich von einigen Watt. Die elektromagnetische Strahlung
entsteht bei Computern hauptsächlich an von Wechselstrom
durchflossenen Leitern, insbesondere dann, wenn gilt: Länge des
Leiterstücks Resonanzfall, praktischer Nachweis in
rsp. Da aber vor allem Frequenzen
von einigen Kilohertz bis zu ungefähr 200 Mhz auftreten und damit
Wellenlängen von einigen Kilometern bis zu einigen Metern, ist der
Resonanzfall eigentlich nur an den Kabeln zu den Peripheriegeräten
denkbar. Zusätzlich zur Strahlung finden sich im Nahbereich auch
noch elektrische und magnetische Wechselfelder, die aufgrund der
höheren Intensität leichter zu messen sind.
Der VDE spricht in den relevanten Vorschriften von "informationstechnischen Einrichtungen" und definiert diese über Empfang und Ausgabe von Daten, die Durchführung von Verarbeitungsschritten, die Erzeugung bzw. Verwendung von "binär ... gesteuerten Wellenformen" zum Zwecke z.B. der Textverarbeitung (VDE 0871 Teil 2 2 ITE). Diese Facharbeit beschränkt sich jedoc auf die Standardkomponenten eines handelsüblichen PC (Anhang A, Beschreibung der verwendeten Hardware).
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