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E/M | C/M | v/l/h | f | d | Meßwert | TCO |
---|---|---|---|---|---|---|
E | C | v | 5 Hz - 2 kHz | 0,30 m | 0,5 V/m | 10 V/m |
E | C | v | 5 Hz - 2 kH | 0,50 m | 0,6 V/m | |
E | C | v | 2 - 400 kHz | 0,30 m | 0 V/m | 1.0 V/m |
E | C | l | 2 - 400 kHz | 0,50 m | 0 V/m | 1.0 V/m |
E | C | h | 2 - 400 kHz | 0,50 m | 0 V/m | 1.0 V/m |
M | C | v | 5 Hz - 2 kHz | 0,30 m | 23 nT | 200 nT |
E | C | l | 5 Hz - 2 kHz | 0,50 m | 14 nT | 200 nT |
E | C | h | 5 Hz - 2 kHz | 0,50 m | 26 nT | 200 n |
E | C | v | 30 Hz - 30 kHz | 0,50 m | 13 nT | 25 nT |
E | C | l | 30 Hz - 30 kHz | 0,50 m | 10 nT | 25 nT |
M | C | h | 30 Hz - 30 kHz | 0,50 m | 17 nT | 25 n |
E | M | v | 5 Hz - 2 kHz | 0,30 m | 1,2 V/m {1} | 10 V/m |
E | M | l | 5 Hz - 2 kHz | 0,50 m | 0,6 V/ {2} | 10 V/m |
E | M | h | 5 Hz - 2 kHz | 0,50 m | 0,5 V/m {3} | 10 V/m |
E | M | v | 2 - 400 kHz | 0,50 m | 0,1 V/m | 1.0 V/ |
E | M | l | 2 - 400 kHz | 0,50 m | 0,0 V/m | 1.0 V/m |
E | M | h | 2 - 400 kHz | 0,50 m | 0,0 V/m | 1.0 V/m |
M | M | v | 5 Hz - 2 kHz | 0,30 m | 114 nT | 200 nT |
M | M | l | 5 Hz - 2 kHz | 0,50 m | 95 nT | 200 nT |
M | M | h | 5 Hz - 2 kHz | 0,50 m | 50 nT | 200 nT |
M | M | v | 30 Hz - 30 kHz | 0,30 m | 41 nT | 25 nT |
M | M | l | 30 Hz - 30 kHz | 0,50 m | 93 nT | 25 nT |
M | M | h | 30 Hz - 30 kHz | 0,50 m | 53 nT | 25 nT |
E | C | v | 5 Hz - 2 kHz | 0,50 m | 0,5 V/m {4} | 10 V/m |
E | C | v | 2 - 400 kH | 0,50 m | 0 V/m | 1.0 V/m |
Legende:
Die Meßmethoden sind im Wesentlichen identisch zu denen, die bei der Messung im unabgeschirmten Zustand verwendet werden. Einziger Unterschied ist, daß der Abstand zwischen Meßsonde und Abschirmung und nicht bis zur Gehäuseoberfläche gemessen wurde. Zudem war die Abschirmung geerdet, was beim Monitor im Normalzustand evtl. nicht der Fall ist (das Metallgehäuse befindet sich innerhalb eines Plastikgehäuses, daher ist eine mögliche Erdung nicht zu erkennen).
Die Unterschiede bei den Messungen der magnetischen Wechselfelder sind
wohl auf Messungenauigkeiten und kleine unvermeidbare
Veränderungen am Meßplatz zurückzuführen. Im
Bereich der elektrischen Wechselfelder am Computer ist die Auswirkung
der zusätzlichen Abschirmung sehr gering, was vermutlich im guten
Gehäuse des verwendeten Computers begründet liegt. Dieses
Gehäuse ist, anders als bei dem für die Vormessungen
verwendeten Computer, komplett aus Metall und besitzt außer an
den Laufwerkseinschüben (CD-ROM, u.ä.) keine nennenswerten
Öffnungen. Dieses Gehäuse schirmt also elektrische
Wechselfelder sehr gut ab, so daß die zusätzliche
Abschirmung fast nichts mehr abschirmen kann. Dies ist auch daran
erkenntlich, daß bereits im unabgeschirmten Zustand die Werte
unter der Detektionsgrenze des Meßgerätes lagen.
(Eingetragen als 0,0 V/m,da die exakte Höhe der Meßschwelle
nicht bekannt ist.) Beim Monitor konnte jedoch an einigen Stellen eine
Verbesserung erreicht werden. Vor allem im Frontbereich, der im
Normalbetrieb absolut unabgeschirmt ist, war eine deutlich Reduktion
( 6.0 V/m auf 1,2 V/m) zu beobachten. Auch hier konnte keinerlei
Abschirm\-wirkung auf magnetische Felder nachgewiesen werden. Der Grund
dafür ist die niedrige Permeabilität. Das verwendete
hexagonale Drahtgitter ist wie auch Kupfer ein weichmagnetischer Stoff,
bei dem die Abschirmung, also der Anteil an Feldenergie, der in
Wärme ungewandelt wird, gering ist. Für die Feldstärke
außerhalb der Abschirmung gilt:
(fap Band II, magnetische Schirmwirkung).
Dabei ist
die Feldstärke im Inneren der
Abschirmung, N ist ein dimensionsloser Zahlfaktor namens
Entmagnetisierungsfaktor, der sich aus der geometrischen Form der
Abschirmung ergibt, und
ist die Suszeptibilität,
die sich zu
ergibt. Dieses
ist wie auch bei Kupfer unter eins, bei Eisen, einem
ferromagnetischen Stoff mit guter Abschirmwirkung, aber bei >>
1000. Eisen läßt sich also sehr gut und sehr stark
magnetisieren, jeder Magnetisierungsvorgang entzieht dem magnetischen
Wechselfeld aber Energie, die das Eisen in Form von Wärme
abstrahlt, und schwächt es dadurch, so daß außerhalb
der Abschirmung eine deutlich niedrigere Feldstärke herrscht als
innerhalb.
Am Computer konnte leider keine deutliche Verbesserung erzielt werden, was auch am guten Gehäuse des Computers liegt ( 5.) c)). Beim Monitor hingegen konnte für die elektrischen Felder eine deutliche Verbesserung besonders im Frontbereich erzielt werden. Dort sank der Wert von 6 V/m auf 1,2 V/m, also ein Fünftel der Feldstärke. An den andern Meßpunkten sank die Feldstärke auch, aber mit 1,1 V/m auf 0,6 V/m und 1,2 V/m auf 0,5 V/m bei weitem nicht so deutlich ("nur" eine Reduktion auf 55 % bzw. 42 % des Ausgangswertes). Diese Werte sind aber mit Vorsicht zu genießen, da sie in der Größenordnung der Meßgenauigkeit liegen.
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